Internationaler Frauentag 2017
Der Frieden ist bedroht in unserem Land wie nie zuvor seit 1990. Die Welt ist aus den Fugen. Aufrüstungskosten, Militarisierung und Kriegsvorbereitung greifen unser Gesundheitswesen, unsere Schulen, unser gesellschaftliches Zusammenleben an. Frauen, die für den Frieden kämpfen, kämpfen für das Wichtigste, was es gibt – für sich, für ihre Kinder, ihre Familien, ihre Kolleginnen und Kollegen!
Das Arbeitsleben der meisten Frauen ist durch wachsende Unsicherheit, Ungleichheit in der Bezahlung und die Aussicht auf Altersarmut geprägt, prekär ist
normal … „Frauen, die sich wehren, wehren aller Menschen Plag“, heißt es in dem Lied „Brot und Rosen“. Gemeinsam kämpfen für die eigenen Interessen, in der Gewerkschaft, im Betriebs- oder Personalrat ist unsere Losung!
Und Solidarität ist das Zauberwort, das uns hilft, Niederlagen zu verdauen aber auch Siege zu feiern. Solidarität ist das Zaubermittel, das Konkurrenz aufheben kann, zwischen Deutschen und Ausländern, zwischen Jung und Alt, zwischen Frau und Mann – bis wir hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft die Spaltung unserer Klasse überwinden werden.